Gjesvær
Auf dem Bild oben sehen Sie weder Vögel noch Fische. Das einzige, was wir dazu sagen können, ist, dass das Bild offensichtlich lügt!
Das ist übrigens der Ausblick von unseren Fischerhütten in der Mitternachtssonne. Nachfolgend einige Fotos aus der Saison 2021. DANKE!
Gjesvær erhielt den Preis „Norwegens bestes Reiseziel 2012“ von der offiziellen Tourismusorganisation Norwegens: Innovasjon Norge.
Das ist übrigens der Ausblick von unseren Fischerhütten in der Mitternachtssonne. Nachfolgend einige Fotos aus der Saison 2021. DANKE!
Gjesvær erhielt den Preis „Norwegens bestes Reiseziel 2012“ von der offiziellen Tourismusorganisation Norwegens: Innovasjon Norge.
Unser erstes Angeljahr:
Die Nordlichter
Nordlichter: Wer spricht hier von einer „dunklen Zeit“
In einem Artikel in einer norwegischen Tageszeitung vom 30. Oktober gibt Pål Brekke, Leiter der Weltraumforschung am Norwegischen Raumfahrtzentrum, einen guten Einblick, warum Gjesvær ein guter Ort ist, um das Nordlicht zu sehen.
„Er fordert alle auf, die dieses Phänomen erleben wollen, aus den Städten raus zu gehen. Dunkelheit ist entscheidend, etwas, dessen sich besonders Städter bewusst sein sollten. „Es hat keinen Sinn, in einer Stadt in der Nähe von Häusern oder Straßenlaternen zu sitzen. Von Straßen und Gebäuden muss man ein paar hundert Meter Abstand halten. Wenn Sie dann neben den größten Sternen auch viele schwache Sterne sehen, haben Sie einen guten Platz gefunden. Wenn man nur den Großen Wagen und die stärksten Sterne sehen kann, ist die Lichtverschmutzung zu stark“, erklärt Brekke. Denn das Licht breitet sich nach oben aus und wird von Wasserdampf und Partikeln in der Luft reflektiert. Dadurch wird der Himmel in Städten nicht schwarz genug, sondern gräulich und wirkt wie ein Blendlicht über den Nordlichtern. Die Dunkelheit ist rar geworden, was Brekke schade findet. „Dunkler Himmel ist zur Mangelware geworden. Viele haben die Milchstraße und die kleinen Sterne ihr ganzes Leben lang noch nie gesehen. Das liegt daran, dass es immer mehr künstliche Beleuchtung gibt.“
Hier in Gjesvær gibt es Licht aus unseren wenigen Häusern. Davor gibt es nur Weite, Weite, Weite und dahinter nur Meer, Meer und wieder Meer. Natur pur. Ein perfekter Ort, um das Nordlicht zu erleben.
Wir sind aber auch ein guter Ort, an dem man sich drinnen amüsieren kann:
„– Das Geheimnis bleibt. Einige Kulturen haben starkes Vertrauen in das Nordlicht. Die Japaner träumen davon, ein Kind unter dem Nordlicht zu zeugen. Nun, dann wissen Sie also, was die Japaner in Nordnorwegen machen“, sagt Brekke mit einem schelmischen Lächeln.
„Er fordert alle auf, die dieses Phänomen erleben wollen, aus den Städten raus zu gehen. Dunkelheit ist entscheidend, etwas, dessen sich besonders Städter bewusst sein sollten. „Es hat keinen Sinn, in einer Stadt in der Nähe von Häusern oder Straßenlaternen zu sitzen. Von Straßen und Gebäuden muss man ein paar hundert Meter Abstand halten. Wenn Sie dann neben den größten Sternen auch viele schwache Sterne sehen, haben Sie einen guten Platz gefunden. Wenn man nur den Großen Wagen und die stärksten Sterne sehen kann, ist die Lichtverschmutzung zu stark“, erklärt Brekke. Denn das Licht breitet sich nach oben aus und wird von Wasserdampf und Partikeln in der Luft reflektiert. Dadurch wird der Himmel in Städten nicht schwarz genug, sondern gräulich und wirkt wie ein Blendlicht über den Nordlichtern. Die Dunkelheit ist rar geworden, was Brekke schade findet. „Dunkler Himmel ist zur Mangelware geworden. Viele haben die Milchstraße und die kleinen Sterne ihr ganzes Leben lang noch nie gesehen. Das liegt daran, dass es immer mehr künstliche Beleuchtung gibt.“
Hier in Gjesvær gibt es Licht aus unseren wenigen Häusern. Davor gibt es nur Weite, Weite, Weite und dahinter nur Meer, Meer und wieder Meer. Natur pur. Ein perfekter Ort, um das Nordlicht zu erleben.
Wir sind aber auch ein guter Ort, an dem man sich drinnen amüsieren kann:
„– Das Geheimnis bleibt. Einige Kulturen haben starkes Vertrauen in das Nordlicht. Die Japaner träumen davon, ein Kind unter dem Nordlicht zu zeugen. Nun, dann wissen Sie also, was die Japaner in Nordnorwegen machen“, sagt Brekke mit einem schelmischen Lächeln.
Ein Tag mit den Sami in den Bergen
Der Nordkap-Himmel
Alle diese Fotos sind von einem Wochenende im September!
Ein Nordkap-Meer-Erlebnis
Alle diese Fotos stammen von 1 Tag auf See.
Bergwildnis
Moltebeeren sind im August reif. Der Fisch beißt im Bergwasser. Die Mücke ist auf Geschäftsreise in den Wäldern. Der Berg liegt direkt vor der Tür zur Fischerhütte. Das Leben lächelt.
NORDKAPP!
Wir sind 30 Autominuten vom Nordkap entfernt, oder eine kleine Fahrt mit dem Boot.
Auf diesem Foto sehen Sie Gjesvær am rechten Bildrand.
Das Bild vom Plateau stammt von www.visitnordkapp.net und das Ansichtsbild vom Nordkapp-Plateau - Havila Kystruten (havilavoyages.com)
Auf diesem Foto sehen Sie Gjesvær am rechten Bildrand.
Das Bild vom Plateau stammt von www.visitnordkapp.net und das Ansichtsbild vom Nordkapp-Plateau - Havila Kystruten (havilavoyages.com)
April Abenteuer
Über das Leben in Gjesvær
Gjesvær ist ein belebtes Fischerdorf, in dem an guten Tagen alle Boote vom Pier auslaufen.
Gjesvær hat eine lange Geschichte als Treffpunkt, Heimat und Fischerdorf. Als einziger Ort in der Finnmark wird Geirsver in Heimskringla von Snorre Sturlason aus dem Jahr 1225 erwähnt. Heute leben hier knapp 100 Leute.
Wir träumen davon, dass sich Gjesvær zu einem belebten Fischerdorf und einem guten Ort für die Einwohner, Fischer und Gäste entwickelt.
Wir in Gjesvær lieben es, mit dem Boot zu fahren.
Natürlich zum Fischen, aber auch zum Sightseeing. Bis zum Vogelberg sind es nur zehn Minuten, und einige von uns werden nicht müde, Papageientaucher, Seeadler, Seeotter, Alken, Trottellummen, Kormorane und Krücken zu beobachten. Und wenn dann plötzlich ein Wal auftaucht, ist das Glück vollkommen. Obwohl wir oft Wale sehen, ist es immer noch ein majestätischer Anblick. Auch Robben leben auf den Schären.
Vielleicht machen wir eine Bootsfahrt nach Norden. Zum Nordkap ist es nur ein Katzensprung. Wir schauen hinüber zu den Autoschlangen und Menschentrauben am Nordkap und müssen lachen - denn gleich danach landen wir auf Knivskjellodden, dem eigentlich nördlichsten Punkt. Wir könnten weiter um Magerøya fahren und in Honningsvåg zu Mittag essen und dann auf dem Heimweg einen Topf mit Königskrabben holen.
Oder wir legen uns einfach in die nächste Bucht, um uns zu entspannen und wieder ein bisschen zu fischen.
Hier leben wir wirklich nordisch (na ja, hier ist sowieso alles nordisch), aber wir leben wahrscheinlich auch in den einzigen Schären in der Finnmark.
Sie bietet abwechslungsreiche Natur und guten Schutz vor Wind und Wetter, für Vögel und Fische – und uns Menschen.
Damit man in Ruhe auch mal ein Glas Wein genießen kann, ohne dass die Gischt hinein spritzt.
Auch wir in Gjesvær lieben es, in den Bergen zu sein. Es gibt unzählige Wanderwege, Angelseen sowie kleine Touristenhütten. Und eine überwältigende Landschaft, wo es nur Himmel und Berge gibt. Ganz abgesehen davon, dass wir den nördlichsten Birkenwald der Welt haben.
Rentiere sind wahrscheinlich auch ein interessanter Anblick für unsere Besucher. Bei uns weidet die Rentierherde in unseren Gärten und der Rentierochse begrüßt uns schon am Morgen.
Im August sind dreht sich fast alles um die Heidelbeeren. Wir wandern umher im Heidelbeermoor. Aber schon im Mai duftet es in der gesamten Finnmark nach Heidelbeerheide. Es ist ein Erlebnis für sich, den Duft der Heidelbeerheide und des salzigen Meeres in der Nase zu spüren.
Aber für viele von uns ist es das Sportfischen und das Lachsfischen, das uns begeistert. „Gott hat uns die Zeit der Finsternis gegeben, um uns zu segnen. Und die Mitternachtssonne, damit die Fische anbeißen.“ Beides macht uns genug Freude, sodass wir noch genug für andere übrig haben.
Im Dunkeln können wir auch liegen und „an die Decke schauen“. Um das Nordlicht zu sehen. Wenn Sie das Nordlicht noch nicht an einem Ort erlebt haben, an dem es kilometerweit kein elektrisches Licht gibt, nun, dann müssen Sie alleine schon deswegen zu uns kommen!
Wir Neuankömmlinge sind etwas unsicher, ob wir die Finnmark „Fun-Mark“ oder Wildmark nennen sollen. Vielleicht beides.
Also gut, wir fassen zusammen: Wir haben Himmel und Meer. Und Himmel und Berge.
Und ein bisschen dazwischen.
Und das alles können natürlich auch Sie erleben!
Die Natur ist frei und kostenlos. Was oft gebraucht wird, sind ein paar gute Tipps. Das kostet nichts.
Aber wenn Sie ans Meer oder in die Wildnis fahren, brauchen Sie ein Boot und jemanden, der sich auskennt. Und das können wir Ihnen bieten.
Gjesvær hat eine lange Geschichte als Treffpunkt, Heimat und Fischerdorf. Als einziger Ort in der Finnmark wird Geirsver in Heimskringla von Snorre Sturlason aus dem Jahr 1225 erwähnt. Heute leben hier knapp 100 Leute.
Wir träumen davon, dass sich Gjesvær zu einem belebten Fischerdorf und einem guten Ort für die Einwohner, Fischer und Gäste entwickelt.
Wir in Gjesvær lieben es, mit dem Boot zu fahren.
Natürlich zum Fischen, aber auch zum Sightseeing. Bis zum Vogelberg sind es nur zehn Minuten, und einige von uns werden nicht müde, Papageientaucher, Seeadler, Seeotter, Alken, Trottellummen, Kormorane und Krücken zu beobachten. Und wenn dann plötzlich ein Wal auftaucht, ist das Glück vollkommen. Obwohl wir oft Wale sehen, ist es immer noch ein majestätischer Anblick. Auch Robben leben auf den Schären.
Vielleicht machen wir eine Bootsfahrt nach Norden. Zum Nordkap ist es nur ein Katzensprung. Wir schauen hinüber zu den Autoschlangen und Menschentrauben am Nordkap und müssen lachen - denn gleich danach landen wir auf Knivskjellodden, dem eigentlich nördlichsten Punkt. Wir könnten weiter um Magerøya fahren und in Honningsvåg zu Mittag essen und dann auf dem Heimweg einen Topf mit Königskrabben holen.
Oder wir legen uns einfach in die nächste Bucht, um uns zu entspannen und wieder ein bisschen zu fischen.
Hier leben wir wirklich nordisch (na ja, hier ist sowieso alles nordisch), aber wir leben wahrscheinlich auch in den einzigen Schären in der Finnmark.
Sie bietet abwechslungsreiche Natur und guten Schutz vor Wind und Wetter, für Vögel und Fische – und uns Menschen.
Damit man in Ruhe auch mal ein Glas Wein genießen kann, ohne dass die Gischt hinein spritzt.
Auch wir in Gjesvær lieben es, in den Bergen zu sein. Es gibt unzählige Wanderwege, Angelseen sowie kleine Touristenhütten. Und eine überwältigende Landschaft, wo es nur Himmel und Berge gibt. Ganz abgesehen davon, dass wir den nördlichsten Birkenwald der Welt haben.
Rentiere sind wahrscheinlich auch ein interessanter Anblick für unsere Besucher. Bei uns weidet die Rentierherde in unseren Gärten und der Rentierochse begrüßt uns schon am Morgen.
Im August sind dreht sich fast alles um die Heidelbeeren. Wir wandern umher im Heidelbeermoor. Aber schon im Mai duftet es in der gesamten Finnmark nach Heidelbeerheide. Es ist ein Erlebnis für sich, den Duft der Heidelbeerheide und des salzigen Meeres in der Nase zu spüren.
Aber für viele von uns ist es das Sportfischen und das Lachsfischen, das uns begeistert. „Gott hat uns die Zeit der Finsternis gegeben, um uns zu segnen. Und die Mitternachtssonne, damit die Fische anbeißen.“ Beides macht uns genug Freude, sodass wir noch genug für andere übrig haben.
Im Dunkeln können wir auch liegen und „an die Decke schauen“. Um das Nordlicht zu sehen. Wenn Sie das Nordlicht noch nicht an einem Ort erlebt haben, an dem es kilometerweit kein elektrisches Licht gibt, nun, dann müssen Sie alleine schon deswegen zu uns kommen!
Wir Neuankömmlinge sind etwas unsicher, ob wir die Finnmark „Fun-Mark“ oder Wildmark nennen sollen. Vielleicht beides.
Also gut, wir fassen zusammen: Wir haben Himmel und Meer. Und Himmel und Berge.
Und ein bisschen dazwischen.
Und das alles können natürlich auch Sie erleben!
Die Natur ist frei und kostenlos. Was oft gebraucht wird, sind ein paar gute Tipps. Das kostet nichts.
Aber wenn Sie ans Meer oder in die Wildnis fahren, brauchen Sie ein Boot und jemanden, der sich auskennt. Und das können wir Ihnen bieten.
Wir sind hier, wo bist du
Die Fahrt nach Gjesvær
Gjesvær ist 3,5 Autostunden von Alta, 35 Minuten von Honningsvåg und 35 Minuten vom Nordkap entfernt.